Schlafbezogene Atemstörungen

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Die Diagnostik und Therapie schlafbezogener Atemstörungen machen den schlafmedizinischen Schwerpunkt unserer Praxis aus.

Obstruktive Schlafapnoe

  • Bei der obstruktiven Schlafapnoe treten lautes Schnarchen im Wechsel mit Atempausen (sog. „Apnoen“) auf.

  • Die Atemstillstände während des Schlafes können in Extremfällen über 1 Minute andauern und sich 300 bis 400 mal pro Nacht ereignen.

  • Starke Druckschwankungen im Brustkorb und Sauerstoffmangel bedeuten für den Körper höchste Alarmstufe.
    Stresshormone werden ausgeschüttet, der Blutdruck steigt an. Die Krise wird durch tiefes Durchatmen, begleitet von lautem Schnarchen wieder beendet.

  • Vielen Menschen sind diese nächtlichen Stresssituationen häufig nicht bewusst.
    Oft werden die Symptome zunächst vom sozialen Umfeld als störende Geräuschbelästigung wahrgenommen.

  • Abhängig vom Ausmaß sind die Schlaf- und Atmungsstörungen ein häufiger Grund für Tagesschläfrigkeit, Konzentrationsschwäche, eingeschränkte Leistungsfähigkeit, Kopfschmerzen und weitere unspezifische Symptome.

  • Eine unbehandelte Schlafapnoe kann wesentliche Ursache für erhöhten Blutdruck, Herzinfarkt und Schlaganfälle sein.

  • Ursache für die Atemstillstände ist ein Spannungsverlust der Rachenmuskulatur im Schlaf.
    Hierdurch kommt es zu einer Engstellung oder zu einem vollständigen Kollaps (Verschluss) der oberen Atemwege.
    Normabweichungen im Rachenraum und vermehrte Fetteinlagerungen im Halsbereich, die in der Regel mit allgemeinem Übergewicht einhergehen, können die Problematik verstärken.

 



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